Was sind die sichersten Zahlungsmethoden beim Online-Kauf von Spielen?

Online-Gaming ist beliebter denn je — digitale Spieleverkäufe lassen die von physischen Kopien immer weiter in den Hintergrund treten Mit dieser Entwicklung wächst jedoch auch die Sorge um die eigene Online-Sicherheit. Datendiebstahl und Betrugsfälle häufen sich, weshalb sich immer mehr Menschen fragen: Wie kann ich meine Zahlungen beim Gaming zuverlässig absichern?

Ob mit einer Kreditkarte mit integriertem Betrugsschutz, über seriöse Drittanbieter wie PayPal oder Apple Pay oder mit digitalen Guthabenkarten von verlässlichen Anbietern wie Guthaben.de — es gibt zahlreiche Möglichkeiten, beim Online-Spielekauf auf der sicheren Seite zu bleiben. Wer sich zudem über typische Betrugsmaschen wie Phishing und gefälschte Webseiten informiert, senkt das Risiko deutlich.

Mit welcher Zahlungsmethode schütze ich mich am besten vor Betrug?

Beim Gaming im Internet lohnt es sich, auf besonders sichere Zahlungswege zu setzen. Wenn Sie Online-Zahlungsbetrug vermeiden möchten, greifen Sie am besten zu einer Kreditkarte, einem bewährten Zahlungsdienst wie PayPal oder Apple Pay oder zu einer Prepaid-Karte von einem geprüften Anbieter wie Guthaben.de
Diese Methoden bieten Ihnen zusätzlichen Schutz, da Ihre Zahlungsdaten nicht direkt weitergegeben werden und im Betrugsfall oft klare Rückbuchungsrechte bestehen.

Vermeiden Sie dagegen Überweisungen auf unbekannte Konten oder die Nutzung Ihrer normalen Bankkarte (Debitkarte) bei unsicheren Shops.

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Welche Online-Zahlungsmethode ist am sichersten?

Beim Bezahlen von Spielen im Internet haben Sie mehrere sichere Möglichkeiten zur Auswahl:

Kreditkarten — Wenn Sie über eine Kreditkarte verfügen, ist diese in der Regel sehr sicher, da sie über umfangreichen Betrugsschutz verfügt. Im Falle einer unrechtmäßigen Abbuchung können Sie diese anfechten — oft haften Sie selbst gar nicht. Vermeiden Sie jedoch, Ihre Kreditkarte dauerhaft mit Ihrem Spielekonto zu verknüpfen. Warum das riskant ist, erfahren Sie in diesem Artikel: Ist das Verknüpfen meiner Kreditkarte mit meinem Gaming-Konto sicher?

Drittanbieter wie PayPal — Dienste wie PayPal bieten einen Käuferschutz und Streitbeilegungsverfahren, falls es beim Einkauf zu Problemen kommt. Bei Apple Pay kommt zusätzlich sogenannte Tokenisierung zum Einsatz, die Ihre Kartendaten verschlüsselt — so gelangen sie gar nicht erst in die Hände von Betrügern.

Prepaid-Karten — Wer ganz auf die Weitergabe sensibler Daten verzichten möchte, kann auf Prepaid-Guthabenkarten wie beispielsweise die Paysafecard zurückgreifen — etwa bei Guthaben.de. Ob Google Play, Xbox, PlayStation, Steam und Nintendo oder eine Paysafecard — alle Karten werden vorab mit einem gewünschten Betrag geladen, sodass Sie nie mehr ausgeben, als geplant.

Ist eine Debitkarte beim Online-Kauf von Spielen sicher?

Nicht wirklich. Beim Einsatz einer normalen Bankkarte (Debitkarte) wird das Geld sofort von Ihrem Konto abgebucht. Kommt es zum Betrugsfall, ist das Geld unter Umständen erst einmal weg — und die Rückholung kann Wochen dauern.

Was ist sicherer — Kreditkarte oder Debitkarte beim Onlinekauf?

Ganz klar: Die Kreditkarte. Sie belastet Ihr Konto nicht sofort und schützt Sie bei unautorisierten Transaktionen deutlich besser als eine Debitkarte. Sie haften in der Regel nicht für unberechtigte Abbuchungen und können Streitfälle einfach klären lassen.

Was ist sicherer — PayPal oder Debitkarte?

Auch hier ist PayPal die bessere Wahl. Der Dienst schützt Ihre Bankdaten, indem er sie dem Verkäufer nicht offenlegt. Sollte es zu Betrug oder Problemen mit dem gekauften Spiel kommen, können Sie über den PayPal-Käuferschutz eine Rückerstattung beantragen.

Was ist sicherer — Banküberweisung oder Debitkarte?

Weder Banküberweisung noch Debitkarte bieten umfassenden Schutz. Zwar lassen sich auch bei beiden Zahlarten Rückbuchungen beantragen — aber nur unter bestimmten Bedingungen.

Positiv: Seit Ende 2024 gelten neue Regeln, die Banken dazu verpflichten, Opfer von Überweisungsbetrug unter bestimmten Umständen zu entschädigen. Dafür müssen Sie nachweisen, dass Sie sorgfältig gehandelt haben, eine Anzeige erstatten und gegebenenfalls Rückfragen beantworten.

Welche Zahlungs-Apps sind sicher für den Spielekauf?

Die gängigen Zahlungs-Apps wie PayPal, Apple Pay oder Google Pay gelten grundsätzlich als sicher — vorausgesetzt, Sie nutzen sie korrekt. Achten Sie auf folgende Punkte:

PayPal— Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung sowohl für Ihren PayPal-Account als auch für Ihre E-Mail-Adresse. Bezahlen Sie ausschließlich über die Option „Waren und Dienstleistungen“, um vom Käuferschutz zu profitieren. Lassen Sie Ihre PayPal-Daten nicht dauerhaft auf Shopping-Plattformen speichern.

Apple Pay — Verwenden Sie biometrische Authentifizierung (Face ID oder Fingerabdruck) und bewahren Sie keine sensiblen Daten wie Passwörter in Ihrer Wallet-App auf. Sollte Ihr Gerät verloren gehen, deaktivieren Sie Apple Pay über „Mein iPhone suchen“.

Google Pay — Achten Sie darauf, dass nur notwendige Apps Zugriff auf Google Pay haben. Aktivieren Sie ebenfalls biometrische Sicherungen wie Fingerabdruck oder Face ID. Bei Verlust des Smartphones können Sie dieses über „Mein Gerät finden“ sperren.

Venmo — Stellen Sie Ihre Transaktionen auf „privat“. Das gilt auch für Ihre Freundesliste, um unnötige Datenpreisgabe zu vermeiden.

Viele Nutzer fragen sich: Was ist sicherer — Google Pay oder PayPal? Beide Dienste gelten als sicher. PayPal punktet beim Käuferschutz für Onlinekäufe, Google Pay überzeugt durch hohe Sicherheitsstandards bei kontaktlosen Zahlungen.

Ist PayPal auch bei Zahlungen an Fremde sicher?

Ja — sofern Sie die Zahlungsart „Waren und Dienstleistungen“ wählen. Bei der Option „Freunde und Familie“ entfällt der Käuferschutz. Diese sollten Sie ausschließlich bei vertrauten Kontakten nutzen.

Wie lassen sich Onlinezahlungen beim Gaming zusätzlich absichern?

Gerade beim Kauf von Game-Keys oder digitalen Inhalten lohnt es sich, ein paar zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Die folgenden Tipps stammen vom Zentrum für europäischen Verbraucherschutz

• Vorsicht bei gefälschten Webseiten
  Achten Sie auf die URL — sie sollte mit „https://“ beginnen und ein kleines Schloss-Symbol enthalten. Das steht für eine sichere, verschlüsselte Verbindung.
• Verwenden Sie starke Passwörter
  Nutzen Sie für jedes Konto ein eigenes, komplexes Passwort. Tools wie LastPass oder Bitwarden helfen bei der Erstellung und Verwaltung. Aktivieren Sie überall, wo es geht, die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
• Aktivieren Sie Zahlungsbenachrichtigungen
  Lassen Sie sich bei jeder Abbuchung benachrichtigen und kontrollieren Sie regelmässig Ihre Kontoauszüge sowie Kreditkartenabrechnungen. So erkennen Sie verdächtige Transaktionen sofort.
• Surfen Sie über eine sichere Verbindung
  Verwenden Sie für Ihre Onlinekäufe nur geschützte Zahlungsumgebungen. Vermeiden Sie öffentliche WLAN-Netzwerke — oder nutzen Sie ein VPN, wenn Sie dennoch unterwegs einkaufen.
• Seien Sie wachsam
  Klicken Sie nie auf Links in E-Mails, deren Absender Ihnen unbekannt ist. Kaufen Sie grundsätzlich nur direkt über offizielle Plattformen oder vertrauenswürdige Drittanbieter. Loggen Sie sich nicht über fremde oder öffentliche Geräte in Ihre Zahlungs-Apps ein.