Phishing, Smishing und Vishing: Die digitalen Betrügereien, auf die man 2025 achten sollte
14. November 2025Viele von uns wissen, dass diese Gefahren existieren, doch da sich Technologien und Betrüger weiterentwickeln, kann es schwierig sein, mit den neuesten Online-Betrugstricks und Internetbetrügereien Schritt zu halten. Bleiben Sie den sich entwickelnden Bedrohungen der Cybersicherheit einen Schritt voraus, indem Sie umsetzbare Tipps und praxisnahe Beispiele erhalten, die Ihnen helfen, manipulative digitale Angriffe zu erkennen und zu vermeiden.
Was ist Smishing, Vishing und Phishing?
Wenn es um die Prävention von Online-Betrug geht, ist es wichtig, genau zu wissen, worauf man achten muss. Aber was ist Smishing und Phishing? Vielleicht haben Sie schon von Phishing gehört, also E-Mail-Betrug – Smishing ist die gleiche Art von Online-Betrug, jedoch über Textnachrichten. Vishing hingegen erfolgt über Telefonanrufe. Letztendlich haben alle dasselbe Ziel – sie sind darauf ausgelegt, Netzwerke zu infiltrieren, persönliche Informationen zu erlangen und Geld zu stehlen.
- Phishing: gefälschte E-Mails, die versuchen, Ihre Daten zu stehlen oder Sie zu einer Geldüberweisung zu überreden
- Smishing: Mobile Betrügereien über SMS oder Textnachrichten
- Vishing: bedeutet Phishing über Sprach- oder Telefonanrufe
Was sind die vier Arten des Phishings?
Während die oben genannten drei – Phishing, Smishing und Vishing – die bekanntesten sind, gibt es eine vierte Art von digitalem Betrug: Spear Phishing. Es handelt sich um E-Mail-Phishing, das jedoch speziell auf den Empfänger ausgerichtet ist und von legitimen Absendern zu stammen scheint: jemand, den Sie kennen, oder ein Unternehmen, das Sie regelmäßig nutzen.
Die vier Arten des Phishings sind:
- Phishing
- Spear Phishing
- Smishing
- Vishing
Was sind die 4 P’s des Phishings?
Die 4 P’s des Phishings beziehen sich auf die Taktiken, die verwendet werden, um Opfer in Online-Betrügereien zu täuschen:
- Vortäuschen: Betrüger geben vor, eine Person zu sein, die Sie kennen, eine Organisation oder ein vertrauenswürdiges Unternehmen wie Ihre Bank oder das Finanzamt, um Ihr Vertrauen zu gewinnen.
- Problem: Sie behaupten, es gäbe ein Problem, das Ihre Aufmerksamkeit erfordert – ein Sicherheitsverstoß oder eine überfällige Steuerrechnung.
- Druck: Die Nachricht kann Aufforderungen enthalten, sofort zu handeln, oder auf eine Frist wie „Handeln Sie, bevor Ihr Konto gesperrt wird“ verweisen. Sie werden das Gefühl haben, schnell handeln zu müssen, was bedeuten könnte, dass Sie nicht vollständig darüber nachdenken.
- Bezahlen: Dies ist das Endziel – sei es, dass Sie auf einen Link klicken, der zu einem Malware-Download oder einer bösartigen Website führt, sensible Informationen wie Passwörter oder Bankdaten angeben oder sogar eine Zahlung leisten.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, worauf Sie achten sollten? Es ist eine gute Praxis, sich daran zu gewöhnen, Online-Betrügereien zu erkennen, und verdächtig aussehende Nachrichten zu identifizieren, ist der erste Schritt. Wenn Sie beispielsweise gefragt würden, welche der folgenden E-Mails höchstwahrscheinlich ein Phishing-Versuch ist – welche würden Sie wählen?
- Ihre Bank fordert Ihr Passwort an.
- Eine E-Mail von der Finanzbehörde mit dem Betreff „Sofortige Handlung erforderlich“.
- Ein Paketdienst behauptet, Sie müssten Gebühren zahlen, bevor sie Ihre Bestellung liefern können.
- Ihr Kfz-Versicherer fordert Sie auf, Ihre Informationen zu aktualisieren, indem er Sie als „Kontoinhaber“ anspricht und einige offensichtliche Tippfehler enthält.
- Eine Marke, bei der Sie häufig einkaufen, bewirbt ein unglaubliches Angebot, wenn Sie dem Link folgen.
Die Antwort ist tatsächlich: alle. Jeder der oben genannten Punkte ist eine gängige Art von Phishing-Taktik, die Betrüger häufig verwenden.
Phishing-Betrügereien 2025
Die gute Nachricht ist, dass es einfach sein kann, Phishing-Angriffe zu vermeiden, sobald Sie wissen, wie. In ihrem Bemühen, Identitätsdiebstahl zu verhindern, rät das National Cyber Security Centre, auf folgende verräterische Anzeichen zu achten:
- Dringende oder bedrohliche Sprache – die Sie dazu ermutigt, „jetzt zu handeln“.
- Anfragen nach persönlichen Informationen – die meisten Unternehmen werden Sie nie nach Passwörtern oder PIN-Nummern fragen.
- Verdächtige Links oder Anhänge – fahren Sie mit der Maus über den Link, um zu sehen, wohin der Link führt. Es sei denn, Sie erkennen es als eine legitime Website, klicken Sie nicht darauf.
- Rechtschreib- und Grammatikfehler
