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22.07.22 - 

Internetsicherheit und Datenschutz im Internet 2022

Die Internetsicherheit ist ein Balanceakt zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Niemand will online zu viele Hürden überwinden und gleichzeitig Betrug, Viren und Malware vermeiden.
Wo man die Grenze zieht, ist eine persönliche Entscheidung. Manchen Menschen ist der Datenschutz im Internet wichtiger als anderen. Grundsätzlich gilt, dass jede Sicherheitsmaßnahme besser ist als gar keine. Es hilft bereits, wenn man die verschiedenen Gefahren kennt. internet sicherheit und datenschutz

Nehmen Sie Ihre Internetsicherheit und den Datenschutz im Internet ernst



Das Internet ist so bunt und vielfältig wie die Welt. Es ist informativ, unterhaltsam und praktisch. Leider gibt es aber auch dunkle und gefährliche Seiten. Sich gut zu informieren zahlt sich aus. Nehmen Sie die Internetsicherheit und den Datenschutz im Internet ernst!
Die meisten von uns denken bei Online-Kriminellen an Hacker, die anonyme Computer angreifen, dabei zielen die meisten Angriffe auf ganz normale Menschen ab.

Dies wurde während der COVID-19-Pandemie deutlich. Nach Angaben des auf Cybersicherheit spezialisierten Unternehmens Purplesec ist die Cyberkriminalität um 600 % gestiegen. Kriminelle nutzten die Ängste von Menschen aus, um sie zum Anklicken von gefährlichen Links zu verleiten.

Die britische Aufsichtsbehörde Ofcom, die für die Internetsicherheit zuständig ist, warnte, dass „die Zunahme der Bildschirmzeit zu einem signifikanten Aufwärtstrend beim Online-Betrug geführt hat“.

Deshalb ist es auch so wichtig, Kinder im Internet zu schützen. Beobachten Sie, was Ihre Kinder tun, stellen Sie sicher, dass sie sicher surfen und bleiben Sie wachsam.

Sind Internetsicherheit und Datenschutz im Internet dasselbe?



Ja und nein. Es gibt keine Internetsicherheit ohne Datenschutz im Internet – beides geht Hand in Hand. Wenn Sie sich und Ihre Familie vor Kriminellen schützen wollen, müssen Sie zunächst Ihre Privatsphäre im Internet und Ihre Online-Daten schützen.

Eigentlich ist es genau das, was wir auch in der realen Welt tun müssen. Verschlossene Türen bieten Privatsphäre und Sicherheit. Wenn sie offen oder leicht zu knacken sind, können wir beides verlieren.

So sollten Sie auch online vorgehen. Stellen Sie sicher, dass Sie sicher surfen, sicher bezahlen, Online-Betrug vermeiden und Ihre Daten schützen."

Schützen Sie sich



Regel Nummer eins der Internetsicherheit: Verwenden Sie einen Passwort-Manager. Mit dieser einfachen Maßnahme verbessern Sie nicht nur Ihre Internetsicherheit, sondern erleichtern sich auch den Online-Alltag. Sie erhöhen Ihre Sicherheit ohne zusätzliche Hürden – eine echte Win-win-Situation, wenn Sie uns fragen.

Sagen Sie Tschüss zu Kennwort_123

Wenn Sie nicht gerade ein Gedächtnis-Champion sind, verwenden Sie wahrscheinlich ein ähnliches Passwort für viele verschiedene Apps und Websites. Denn wer kümmert sich schon um den Schutz seiner Identität auf einer Rezept-Website?

Dies könnte jedoch ein Problem darstellen, wenn Sie dasselbe Passwort auf anderen Websites verwenden, auf denen wichtigere Informationen gespeichert sind.

In den letzten Jahren wurden bei Tausenden von Unternehmen Milliarden von E-Mail-Adressen, Benutzernamen und Passwörtern gestohlen, auf die Betrüger zugreifen können. Immer wieder hört man von Datenschutzverletzungen.

Nachfolgend einige der größten Hacks der Geschichte:

  • Yahoo (2013): 3 Milliarden Datensätze
  • Facebook (2019): 540 Millionen Datensätze
  • Marriott International (2018): 500 Millionen Datensätze
  • Microsoft (2019): 250 Millionen Datensätze
  • Instagram (2020): 200 Millionen Datensätze


Aus diesem Grund ist es wichtig, ein sicheres Passwort zu verwenden. Und zwar auf jeder Website und in allen Apps. Passwort-Manager sind hilfreich. Sie merken sich alle Passwörter, erstellen neue Passwörter und speichern wichtige Daten wie Kreditkarten, Führerscheine und andere Daten, die Sie online eingeben müssen.

Beliebte Passwort-Manager

Die bekanntesten Programme sind LastPass, Dashlane und 1Password, die kostenlos erhältlich sind. Die meisten Smartphone-Hersteller bieten inzwischen auch integrierte Optionen an, die jedoch in der Regel nicht auf allen Plattformen und Geräten funktionieren. Alle diese Programme bieten einen starken Datenschutz im Internet.

Sicher surfen

Sicher surfen infographic

Online-Werbung kann so spezifisch sein, dass manche Leute glauben, ihr Smartphone würde sie abhören. Vielleicht tun sie das auch, aber es ist wahrscheinlicher, dass Ihr Browser die Schnüffelei betreibt.

Große Technologieunternehmen bieten ihre Dienste kostenlos an und verfolgen im Gegenzug alles, was Sie online tun. So können sie mehr Geld für Werbung verlangen.

Viele Menschen haben nichts gegen diesen Kompromiss, Sie müssen aber Ihre Privatsphäre im Internet nicht aufgeben, nur um im Internet zu surfen.

Chrome von Google ist aus gutem Grund der beliebteste Webbrowser. Er funktioniert für die meisten Menschen gut und verfügt über eine Reihe von Erweiterungen und alle aktuellen Funktionen. Manche Leute finden es jedoch unheimlich, dass Google ihren Suchverlauf für immer speichert.

Es gibt viele andere sichere Open-Source-Browser, die genauso gut funktionieren, aber einen besseren Datenschutz im Internet bieten.

Beliebte Browser für einen optimalen Datenschutz im Internet

  • Brave


Brave ist ein Browser, der Internetsicherheit ins Zentrum rückt und Sie beim Surfen auf dem Handy und dem Desktop unterstützt. Standardmäßig blockiert Brave Werbung und Tracker. Zudem verfügt dieser Browser über eine Reihe erstklassiger Datenschutzfunktionen, wie eine eigene private Suchmaschine und einen Tor-Client. Außerdem basiert Brave auf Chrome. Sie können also viele beliebte Google-Erweiterungen nutzen.

  • Firefox


Einer der beliebtesten Browser im Web und immer noch eine gute Wahl für sicheres Surfen auf dem Handy und dem Desktop. Firefox wird aktiv entwickelt, basiert auf Open-Source-Code und kann mit starken Schutzmechanismen ausgestattet werden. Sie müssen einige Funktionen deaktivieren, um den Datenschutz im Internet zu verbessern, und Erweiterungen wie uBlock Origin installieren, um Werbung und Skripte zu blockieren.

  • Safari


Für Apple-Nutzer ist der Standardbrowser Safari die beste der Mainstream-Optionen. Apple verdient so viel Geld mit dem Verkauf von Geräten, dass es sich leisten kann, in einen guten Datenschutz im Internet zu investieren. Safari unterbindet das Tracking, verhindert, dass Widgets sozialer Medien Sie ausspionieren, und schränkt ein, was Websites über Ihr Gerät sehen können.

  • DuckDuckGo


DuckDuckGo begann als datenschutzfreundliche Suchmaschine, brachte später einen mobilen Browser auf den Markt und arbeitet zurzeit an einem unkomplizierten Desktop-Browser, bei dem der Datenschutz standardmäßig aktiviert ist. Das Unternehmen sagt, dass es sich nicht um einen „Datenschutz-Browser“ handelt, sondern um eine alltägliche Browsing-App, die Ihre Privatsphäre ohne komplizierte Einstellungen respektiert.

Privates Surfen ist nicht privat

Viele Menschen sind überrascht, dass der Inkognito-Modus der meisten Browser für den Datenschutz im Internet nicht ausreicht. Diese Maßnahme schaltet lediglich den Suchverlauf auf Ihrem Computer aus und blockiert Cookies. Suchmaschinen, Websites, Anzeigen und Tracker können Ihre IP-Adresse immer noch sehen, was bedeutet, dass Google und seine Kunden immer noch wissen, was Sie tun.

VPNs werden oft als Lösung empfohlen, aber die meisten VPN-Unternehmen sind noch intransparenter als Google oder Ihr Internetanbieter. Können Sie einem Unternehmen vertrauen, von dem Sie nicht einmal wissen, wem es gehört? Wahrscheinlich nicht. Die beste Option ist, die Kontrolle über Ihre Privatsphäre im Internet selbst zu übernehmen. Surfen Sie mit einem Browser, der die Internetsicherheit seiner Nutzer respektiert und Datenschutz im Internet ernst nimmt.

QUIZ: Surfen Sie sicher?

Sicher bezahlen



Die Nichtverwendung sicherer Online-Zahlungsmethoden ist eines der größten Risiken im Internet. Betrug auf Online-Shopping- und Auktionsseiten verursachte 2021 im Vereinigten Königreich finanzielle Verluste in Höhe von 77 Millionen Pfund, so das Rückbuchungsunternehmen Payback.

Um zu vermeiden, dass Sie zu dieser Statistik beitragen, sollten Sie immer sicher bezahlen:

  • Kreditkarten schützen vor Online-Betrug. Null-Haftungs-Policen garantieren, dass Sie nicht für unberechtigte Zahlungen mit Ihren Kartendaten verantwortlich gemacht werden können.
  • Paypal ist ebenfalls eine gute Option für sichere Online-Zahlungen. Das Käuferschutzprogramm von Paypal erstattet Ihnen den vollen Kaufpreis und die Versandkosten, wenn ein Artikel nicht ankommt oder nicht der bestellten Ware entspricht.


Die eben erwähnten Online-Zahlungsmethoden sind sicher, aber nicht anonym. Für einen besseren Datenschutz im Internet gibt es mehrere sichere Zahlungsmethoden, die sich ohne Bankkonto oder Kreditkarte nutzen lassen. Einige von ihnen sind sogar komplett anonym, wie z. B. Prepaid-Kreditkarten. Bei diesen Karten müssen keine persönlichen Daten oder Bankinformationen angegeben werden und sie sind gegen Bargeld erhältlich – die anonymste Zahlungsmethode überhaupt. Selbstverständlich können Sie Ihre Prepaid-Kreditkarte auch mit PayPal bezahlen. Hinsichtlich Internetsicherheit und Datenschutz im Internet ist das optimal.

Während viele Prepaid-Karten überall dort verwendet werden können, wo Kredit- oder Debitkarten akzeptiert werden, bieten einige nicht den gleichen Käuferschutz. Eins ist jedoch sicher: Bei dem großen Angebot von Prepaid-Kreditkarten werden Sie garantiert eine Karte finden, die alle Ihre Bedürfnisse in Bezug auf Internetsicherheit und Datenschutz im Internet erfüllt.

Alle Prepaid-Kreditkarten anzeigen

Bezahlen Sie mit Shopping-Geschenkkarten

In Anbetracht der Anfälligkeit von Onlineshops für Hackerangriffe könnte ein guter Schritt in Richtung Internetsicherheit und Datenschutz im Internet darin bestehen, die Anzahl der Online-Anbieter zu reduzieren, die über Ihre Bankdaten verfügen. Wie das gelingt? Mit einer Geschenkkarte, die Sie für Ihre Online-Einkäufe als Zahlungsmittel verwenden können. Falls Ihre Kontoinformationen in die falschen Hände gelangen, sind zumindest Ihre Kreditkarteninformationen sicher.

Shopping-Geschenkkarten sind für viele Einzelhändler wie z. B. Amazon, Zalando oder sogar Just Eat oder Uber erhältlich.

Alle Shopping-Geschenkkarten anzeigen

Nutzen Sie eine Wegwerf-E-Mail-Adresse für mehr Privatsphäre im Internet

Wenn Sie schon so weit gehen, dass Sie ausschließlich anonyme Zahlungsmethoden verwenden, sollten Sie beim Anmelden auf einer Website nicht Ihre echte E-Mail-Adresse eingeben. Wegwerf-E-Mail-Adressen sind optimal, wenn Ihnen Ihre Internetsicherheit und optimaler Datenschutz im Internet wichtig sind."

Online-Betrug vermeiden



Laut der Studie „Identitätsklau – die Gefahr aus dem Netz“, die von der Wirtschaftsprüfung- und Beratungsgesellschaft PwC durchgeführt wurde, wurde jeder dritte Deutsche bereits Opfer von Identitätsdiebstahl. Glücklicherweise sind die meisten Betrügereien offensichtlich und leicht zu vermeiden. Dazu gehören betrügerische Anrufe, die Sie getrost ignorieren können. Betrüger werden allerdings immer schlauer.

Ein paar gängige Betrugsmaschen, auf die Sie achten sollten

  1. Inoffizielle Zahlungsmethoden: Websites wie eBay und Facebook Marketplace bieten einen Zahlungsschutz. Deshalb fordern Betrüger Sie auf, eine Zahlungsmethode außerhalb dieser Websites zu verwenden. Nach der Zahlung werden Sie nie wieder etwas von ihnen hören. Seien Sie „cybersmart“: Ignorieren Sie Verkäufer, die keine sicheren Online-Zahlungsmethoden akzeptieren.
  2. Phishing: Ein typisches Phishing-Beispiel ist eine Textnachricht von einem Lieferunternehmen. Sie werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um die Zustellung einer verpassten Sendung neu zu vereinbaren. Dieser Link führt zu einer gefälschten Website, auf der Sie Ihre persönlichen Daten eingeben müssen. Seien Sie im Internet auf der Hut: Klicken Sie nicht auf Links in Nachrichten, wenn Sie den Absender nicht kennen.
  3. Freund in Not: Ein WhatsApp-Betrug, bei dem sich ein Betrüger als Freund ausgibt. Er sagt, er hätte sein Telefon verloren und bräuchte dringend Geld. Seien Sie nicht naiv und bitten Sie erst um einen Anruf, bevor Sie Geld senden.
  4. Online-Dating: In der Regel handelt es sich hier um einen Betrugsfall, der länger dauert. Typisch sind Betrüger, die sich im Ausland befinden, und über Wochen oder gar Monate das Vertrauen ihrer Opfer gewinnen. Dann bitten sie um Geld für eine medizinische Behandlung oder einen Besuch. Nehmen Sie Ihre Internetsicherheit ernst und senden Sie niemals Geld an Unbekannte.
  5. Gefälschte Antiviren-Software: „Ihr Computer ist mit 27 Viren infiziert!“ Vielleicht haben Sie diese Warnung auch schon gesehen. Sie werden aufgefordert, kostenlose Software herunterzuladen, um Ihren Computer zu scannen. Achtung: Es handelt sich höchstwahrscheinlich um Malware. Datenschutz im Internet sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vertrauen Sie nur seriösen Antiviren-Unternehmen.
  6. Technischer Support: Diese Betrugsmasche beginnt meist mit einem Telefonanruf von jemandem, der behauptet, im technischen Support eines Internetanbieters oder eines anderen großen Technologieunternehmens zu arbeiten. Er leitet Sie auf eine Website weiter und bittet Sie, eine Software herunterzuladen, mit der er Ihren Computer aus der Ferne kontrollieren kann. Aufgepasst: Kein seriöses Unternehmen fordert Sie am Telefon auf, Software herunterzuladen.
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