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21.02.23 - 

Prepaid-Handynummer behalten – so klappt es

Ihre Handynummer gehört Ihnen. Sie können Sie kostenlos zu einem neuen Anbieter mitnehmen. Manchmal erhalten Sie sogar einen Bonus, wenn Sie Ihre alte Handynummer behalten. Dennoch kommt es bei der sogenannten Rufnummernportierung (kurz: Portierung) immer wieder zu Schwierigkeiten oder unerwünschten Gebühren.

Ganz egal, ob Sie von Vertrag auf Prepaid wechseln und Ihre Nummer behalten wollen oder den Prepaid-Anbieter wechseln und Ihre Nummer behalten möchten: Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen.

Wie Sie Ihre Prepaid-Handynummer behalten


Die Rufnummernportierung ist sehr praktisch. Denn wer möchte schon seinem ganzen Umfeld seine neue Handynummer schicken? Ganz zu schweigen von all den Unternehmen, mit denen man regelmäßig in Kontakt ist.

Am einfachsten klappt die Portierung, wenn Sie Ihren alten Mobilfunkvertrag auslaufen lassen und gleich am nächsten Tag einen neuen Vertrag abschließen. Die Portierung dauert meistens nur eine Stunde, maximal aber einen Tag. Sie bleiben also gut erreichbar und müssen keine Gebühren doppelt bezahlen.
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Beim Kündigen Ihres Vertrages sollten Sie Ihren alten Anbieter um eine Bestätigung bitten. Möchten Sie Ihr Prepaid-Abo kündigen und Ihre Prepaid-Handynummer behalten? Dann müssen Sie eine sogenannte Verzichtserklärung unterzeichnen, in der Sie bestätigen, dass Sie im Rahmen des bisherigen Tarifes auf die Nutzung Ihrer Rufnummer verzichten.

Tipp: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihr altes Prepaid-Guthaben rechtzeitig verbrauchen, damit es nach der Portierung nicht verfällt.

  • Voraussetzungen für eine Portierung

- Der ursprüngliche Vertrag (egal ob klassischer Vertrag oder Prepaid) muss gekündigt sein.
- Anschließend muss beim alten Anbieter ein Antrag für die Mitnahme der Nummer eingereicht werden (frühestens vier Monate vor Vertragsende oder spätestens 31 Tage nach dem Ende des Vertrages).

  • Auf die Fristen und Daten kommt es an

Neben der Einhaltung der Fristen sind korrekte Kundendaten die wichtigste Voraussetzung bei der Rufnummernportierung. Wenn Sie Ihre Prepaid-Handynummer behalten wollen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Handynummer, Ihr Geburtsdatum, Ihr Name und Ihre Adresse beim neuen und alten Anbieter übereinstimmen.

Am besten überprüfen Sie bereits vor der Kündigung, ob Ihre Daten richtig gespeichert sind. Sehen Sie auf Ihrer Rechnung oder in Ihrem Online-Konto nach.

Was kostet die Rufnummernportierung?


Grundsätzlich können Sie Ihre Handynummer kostenlos zu einem neuen Anbieter mitnehmen. So steht es im Telekommunikationsgesetz. In der Praxis entstehen aber manchmal trotzdem Gebühren. Lassen Sie uns die Sache genauer betrachten.

  • Gleicher Mobilfunkanbieter: Wechsel von Prepaid auf Vertrag

Sie können Ihre Prepaid-Handynummer behalten und müssen dafür nichts bezahlen. Doch das ist noch nicht alles: Bei vielen Anbietern können Sie Ihr bestehendes Guthaben auf den neuen Vertrag übertragen. Wenn Sie beispielsweise bei Vodafone von Prepaid auf einen Laufzeit-Vertrag wechseln, wird Ihnen das Guthaben auf Ihrem Prepaid-Konto Ihrem Kundenkonto gutgeschrieben.

Achtung: Verrechnet Ihnen Ihr Anbieter eine Wechselgebühr? Seit Dezember 2021 ist dies unzulässig! Melden Sie sich bei Streitigkeiten bei der Bundesnetzagentur, die Sie unterstützen wird.

  • Neuer Mobilfunkanbieter: Wechsel von Prepaid auf Prepaid oder Vertrag

Wenn Sie ein neues Mobilfunkangebot unterzeichnen, können Sie meistens in einem Feld angeben, dass Sie Ihre Prepaid-Handynummer behalten wollen. Sehen Sie kein entsprechendes Feld? Erkundigen Sie sich beim neuen Anbieter telefonisch über Ihre Möglichkeiten.

Falls Ihr Handy eine SIM-Lock-Sperre hat, muss diese entfernt werden. Je nach Anbieter kann dies bis zu 100 Euro kosten! In manchem Fällen wird auch eine Gebühr für die Portierung berechnet.

Die Portierung hat nicht geklappt – was jetzt?


Machen Sie sich keine Sorgen, wenn es mit Ihrem ersten Antrag nicht geklappt hat. In den meisten Fällen müssen Sie bei Ihrem alten Anbieter nur ein paar Daten bereinigen lassen. Sie haben bis zu 31 Tage nach Vertragsende Zeit, Ihre Prepaid-Handynummer zu behalten. Dennoch gilt natürlich: Je früher Sie sich darum kümmern, desto besser!

Falls die Portierung aus unerfindlichen Gründen nicht klappen will, melden Sie sich direkt bei der Bundesnetzagentur, die Ihnen kostenlos zur Seite steht. Nutzen Sie dieses Online-Formular.

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