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04.04.23 - 

Prepaid-Handyvertrag: Auf diese 5 Dinge sollten Sie achten

Ein Prepaid-Handyvertrag ist eine praktische Sache für alle, die ihre Ausgaben im Blick haben wollen. Zum Beispiel für Eltern, die ihrem Kind das erste Handy kaufen, oder Sparfüchse, die sich selbst ein Budget setzen und den Rest aufs Sparbuch packen wollen. Denn bei einem Prepaid-Handyvertrag kann man nur so lange telefonieren bzw. surfen, bis das vorher eingezahlte Guthaben aufgebraucht ist. Sie brauchen also keine Angst vor bösen Überraschungen und horrenden Handyrechnungen zu haben.
prepaid Handyvertrag
Mittlerweile gibt es Prepaid-Tarife fürs Handy wie Sand am Meer – selbst Aldi, Lidl &Co. bieten Prepaid an. Bei vielen Anbietern gibt es weder monatliche Kosten, noch eine Vertragsbindung, aber längst nicht bei allen. Sich in diesem Tarif-Dschungel zurechtzufinden, ist gar nicht so einfach. Wir sagen Ihnen, wie Sie den richtigen Prepaid-Handyvertrag finden und worauf Sie dabei achten müssen.


1. Überprüfen Sie Ihre Nutzungsgewohnheiten


Bevor Sie sich für einen Prepaid-Tarif entscheiden, sollten Sie überlegen, wie Sie Ihr Handy in der Regel nutzen bzw. in Zukunft nutzen möchten. Telefonieren Sie oft und wenn ja, wie lange? Wollen Sie unterwegs im Internet surfen, auch wenn mal kein WLAN-Netz verfügbar ist? Und schreiben Sie noch SMS oder möchten Sie jederzeit über WhatsApp, Signal oder einen anderen Messenger erreichbar sein? Idealerweise verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Handynutzung in den letzten 6-12 Monaten. Das ist eine gute Ausgangsbasis, um zu entscheiden, welcher Prepaid-Handyvertrag am besten zu Ihnen passt.


2. Vergleichen Sie die Kosten und lesen Sie das Kleingedruckte


Vergleichen Sie die Kosten fürs Telefonieren und Surfen im Internet. Häufig wird nach Minuten abgerechnet. Manche Anbieter erheben eine monatliche Grundgebühr, dafür sind dann im Tarif eine Flatrate und/oder ein Datenvolumen enthalten. Wenn Sie unterwegs mobile Daten nutzen möchten, sollten Sie auch auf die angebotene Download- und Upload-Geschwindigkeit achten. Prüfen Sie außerdem, ob Sie eventuell Minuten- oder Datenpakete hinzubuchen können. Damit sind Sie flexibel, falls Sie doch mal mehr Zeit am Handy verbringen wollen als normalerweise.

Bei manchen Verträgen ist auch das EU-Roaming inklusive. Das ist besonders praktisch, wenn Sie häufig im europäischen Ausland unterwegs sind und dort zum gleichen Tarif wie in Deutschland telefonieren wollen. Und schließlich sollten Sie immer auch das Kleingedruckte lesen, denn manche Anbieter verlangen beispielsweise eine Gebühr für die Bereitstellung des Tarifs. Hier ein Überblick über die Kosten und Gebühren, die je nach Anbieter bei einem Prepaid-Handyvertrag anfallen können:

  • Kosten für Telefonie
  • Kosten für E-Mails, Downloads & Surfen im Internet
  • evtl. monatliche Gebühr
  • evtl. Bereitstellungsgebühr
  • evtl. Kosten für Roaming im (europäischen) Ausland



3. Achten Sie auf besondere Features


Wenn Sie Wert darauf legen, im 5G-Netz zu surfen, sollten Sie prüfen, ob diese Funktionalität im Prepaid-Tarif enthalten ist. Das Gleiche gilt, wenn Sie eine eSIM nutzen wollen. Diese ist anders als herkömmliche SIM-Karten im Gerät integriert und bietet den Vorteil, dass Sie bei Abschluss eines neuen Vertrags keine neue SIM beantragen müssen. Für eine eSIM muss häufig ein Laufzeitvertrag abgeschlossen werden, einige Anbieter bieten diese Funktionalität jedoch auch im Rahmen eines Prepaid-Vertrags an.


4. Wichtig! Beachten Sie auch den Aktivitätszeitraum


Als Aktivitätszeitraum wird die Lebensdauer der SIM-Karte bezeichnet. Bei fast allen Anbietern wird die SIM-Karte nämlich deaktiviert, wenn das Guthaben über längere Zeit nicht erneuert wurde. Dieser Zeitraum beträgt je nach Anbieter meist zwischen 90 Tagen und 24 Monaten. Im Zweifel fragen Sie bei den Anbietern direkt nach, denn diese sind mit konkreten Angaben zum Aktivitätszeitraum teilweise etwas knausrig.
Das Prepaid-Guthaben verfällt übrigens nie und kann auch nach der Deaktivierung der SIM-Karte ausgezahlt werden. Voraussetzung ist, dass der Anspruch nicht verjährt ist, also nicht 4 Jahre oder länger zurückliegt.


5. Wählen Sie den Anbieter mit der besten Abdeckung


Zum Schluss sollten Sie prüfen, ob der Anbieter in Ihrer Region eine gute Netzabdeckung bietet. Unter dem Stichwort Mobilfunk-Monitoring bietet die Bundesnetzagentur einen Überblick über die Abdeckung in Deutschland. Dort ist sehr übersichtlich dargestellt, welche Betreiber in welcher Region ein gutes Netz bieten.

Ein Nachteil eines Prepaid-Handyvertrags ist, dass Ihnen das Guthaben genau im falschen Moment ausgehen kann. Die gute Nachricht: Mit Guthaben.de können Sie Ihr Guthaben von überall aufladen, egal bei welchem Anbieter Sie sind. Die Aufladung dauert nur wenige Sekunden und Ihr Guthaben ist sofort verfügbar. Und anders als bei manchen Anbietern können Sie auf Guthaben.de immer Ihre bevorzugte Zahlungsmethode (z. B. PayPal) wählen.

Guthaben von überall aufladen

Ihre alte Handynummer dürfen Sie übrigens zu jedem neuen Anbieter kostenlos mitnehmen. Denn die Rufnummermitnahme ist im Kommunikationsgesetz geregelt. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, dass Sie Ihre Nummer verlieren, wenn Sie zu einem anderen Prepaid-Anbieter wechseln.


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