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19.01.22 - 

Kindersicherung: Die Basics

Kindersicherung Die Basics



Im Internet locken Millionen von Websites, die informieren und unterhalten. Nicht alle Online-Inhalte sind für Kinder geeignet. Als Eltern möchten Sie Ihre Kinder behutsam in die Online-Welt einführen. Sie wollen verhindern, dass Ihr Nachwuchs verstörende Inhalte aufruft. Kindersicherung

Genau deshalb gibt es die Kindersicherung! Damit können Eltern beeinflussen, was Kinder auf ihren Smartphones und Tablets sehen. Die Kindersicherung bietet noch weitere Vorteile: Sie können u. a. die maximale Bildschirmzeit begrenzen und übermäßige Online-Ausgaben verhindern.

In diesem Artikel beleuchten wir die Möglichkeiten der Kindersicherung und zeigen auf, warum diese heutzutage so wichtig ist.


Jugendliche und Mobiltelefone: Warum sich die Kindersicherung lohnt




Warum ist die Kindersicherung eigentlich so wichtig? Zurzeit haben etwa 95 % der Jugendlichen Zugang zu einem Smartphone. 21% der Befragten geben an, dass sie 6 oder mehr Stunden pro Tag mit ihrem Handy verbringen. 25 % geben an, dass sie zwischen 4 und 6 Stunden mit dem Gerät verbringen. Jugendliche surfen in sozialen Medien, chatten mit Freunden, schauen sich Videos an und spielen Games.

Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden. 60 % der Sekundarschüler sagen, dass Smartphones und soziale Medien ihr Leben positiv beeinflussen. Miteinander in Kontakt zu bleiben, über Hobbys zu sprechen und Games zu spielen, war noch nie so einfach wie heute.

Es gibt aber auch eine Kehrseite der Medaille. 28 % geben an, dass soziale Medien zu Gruppenzwang führen. Andere Untersuchungen des Pew-Centers zeigen, dass 45 % der Jugendlichen sich von ihren Handy abhängig fühlen und 52 % ihre Bildschirmzeit reduzieren möchten.

Die Bildschirmzeit wird mit verschiedenen Problemen in Verbindung gebracht. Sie kann sich z. B. negativ auf den Schlaf und die Kreativität auswirken. Lesen Sie unseren Artikel, wenn Sie mehr über die Bildschirmzeit und deren Auswirkungen erfahren möchten. Sie erfahren auch, wie sich die Bildschirmzeit begrenzen lässt. Wussten Sie, dass Sie mit der Kindersicherung auf dem Handy und speziellen Apps die Bildschirmzeit einschränken können?

Die Kindersicherung eignet sich auch, um ungeeignete Inhalte zu sperren. Im Internet gibt es viele Inhalte, die sich ausschließlich für Erwachsene eignen.


iPhone-Kindersicherung




So können Sie die Kindersicherung für das iPhone oder iPad einrichten Die Kindersicherung auf dem iPhone funktioniert genau gleich wie auf dem iPad.

Beide Geräte verfügen über eine ausgeklügelte Kindersicherung. Sie finden die Funktionen im Menü Bildschirmzeit Ihres Apple-Geräts. Aktivieren Sie die Bildschirmzeit, indem Sie in den Einstellungen die Option Bildschirmzeit wählen. Zum Einschalten einfach den Button antippen. Sie können auch ein Passwort festlegen, damit nur Sie Zugang zu den Einstellungen haben.

Wenn Sie die Bildschirmzeit aktiviert haben, erhalten Sie Informationen über die Nutzung des Geräts. Sie sehen z. B. wie lange es genutzt wird und welche Apps und Websites geöffnet werden.

Zur Begrenzung der Bildschirmzeit haben Sie mehrere Optionen

Wenn Sie eine Auszeit festlegen, sind nur zugelassene Anrufe und Apps nutzbar. Praktisch, wenn Sie nachts die Nutzung sozialer Medien verhindern wollen.

Mit App-Limits können Sie Zeitlimits für Apps festlegen. Sie bestimmen selbst, wie viel Zeit Ihr Kind täglich in sozialen Medien oder mit Spiele-Apps verbringt.

Das ist noch nicht alles! Mit der iPhone-Kindersicherung lassen sich auch Ausgaben und der Zugriff auf explizite Inhalte verhindern.


Ausgaben verhindern:

Sie können Ihre Kinder u. a. daran hindern, Apps zu installieren oder zu löschen oder In-App-Käufe zu tätigen. So verhindern Sie iTunes- und App-Store-Käufe:

  1. Gehen Sie zu Einstellungen und tippen Sie auf Bildschirmzeit.
  2. Tippen Sie auf Beschränkungen. Möglicherweise müssen Sie jetzt Ihr Passwort eingeben.
  3. Tippen Sie auf Käufe im iTunes & App Store.
  4. Wählen Sie eine Einstellung und setzen Sie diese auf „nicht erlauben“.



So blockieren Sie explizite Inhalte


Verhindern Sie, dass Ihre Kinder Musik mit expliziten Inhalten abspielen oder Filme oder Fernsehsendungen mit bestimmten Altersfreigaben sehen. Auch Apps haben Altersfreigaben, die mit Hilfe von Inhaltsbeschränkungen konfiguriert werden können.

Einschränkung expliziter Inhalte und Inhaltsbewertungen:

  1. Gehen Sie zu Einstellungen und tippen Sie auf Bildschirmzeit.
  2. Tippen Sie auf Beschränkungen und dann auf Inhaltsbeschränkungen.
  3. Jetzt können Sie für jede Funktion die gewünschte Einstellung festlegen.



Eine Funktion zum Filtern von nicht altersgerechten Websites ist ebenfalls verfügbar. Sie können bestimmte Websites zu einer erlaubten oder blockierten Liste hinzufügen oder den Zugriff rein auf erlaubte Websites beschränken. Folgen Sie diesen Schritten:

  1. Gehen Sie zu Einstellungen und tippen Sie auf Bildschirmzeit.
  2. Tippen Sie auf Beschränkungen und geben Sie Ihr Bildschirmzeit-Passwort ein.
  3. Tippen Sie auf Inhaltsbeschränkungen und dann auf Webinhalt.
  4. Wählen Sie unbeschränkter Zugang, nicht jugendfreie Inhalte beschränken oder nur erlaubte Websites.



Weitere Optionen für die iPhone-Kindersicherung.


Android-Kindersicherung



Auf Android-Handys und -Tablets haben Sie weniger Optionen, wenn es um die Kindersicherung geht. Sie können jedoch verhindern, dass Ihre Kinder unangemessene Apps, Bücher, Filme und Musik aus dem Google Play Store herunterladen.

Folgen Sie diesen Schritten:

  1. Öffnen Sie die Google Play-App.
  2. Tippen Sie oben rechts auf das Profilsymbol.
  3. Tippen Sie auf Einstellungen > Familie > Kindersicherung.
  4. Aktivieren Sie die Kindersicherung.
  5. Erstellen Sie für die Kindersicherung eine PIN, die Ihr Kind nicht kennt.
  6. Wählen Sie die Art der Inhalte, die Sie filtern möchten.
  7. Wählen Sie, wie Sie den Zugriff filtern oder einschränken möchten.



Net Nanny, Famisafe und andere Apps für die elterliche Kontrolle



Es gibt zahlreiche Apps, mit denen Sie die Kindersicherung auf Android- und Apple-Geräten einrichten können. Eine vollständige Anleitung finden Sie hier. Lassen Sie uns einen Blick auf die besten Apps werfen.

Net Nanny ist ein vielseitiges und einfach zu bedienendes Tool zur elterlichen Kontrolle. Sie können damit festlegen, wie viel Zeit Ihr Kind am Bildschirm verbringt und welche Apps am meisten genutzt werden. Mit Net Nanny können Sie auch Zeitpläne festlegen und den Standort Ihres Kindes verfolgen.

Famisafe bietet noch mehr Funktionen als Net Nanny. Die App überprüft verdächtige Texte und Fotos, die Ihr Kind von anderen erhält. Leider gibt es keine kostenlose Version von Famisafe. Die anderen beiden hier erwähnten Apps lassen sich kostenlos nutzen.

Screentime funktioniert ähnlich wie Net Nanny, Sie können damit aber auch die Nutzung sozialer Medien überwachen. Zudem sehen Sie, welche YouTube-Videos Ihr Kind angeschaut hat.


Kindersicherung für Netflix und YouTube




Netflix und YouTube sind die wohl beliebtesten Video-Apps. In beiden Apps können Sie den Zugang zu ungeeigneten Inhalten sperren.

Bei Netflix können Sie einstellen, dass Ihr Kind nur Programme und Sendungen mit einer bestimmten Bewertung sieht. Die Netflix-Kindersicherung lässt sich direkt in der App oder auf der Website des Unternehmens einrichten.

Auf YouTube können Sie Kontrollen für bestimmte Altersgruppen definieren. Sie können YouTube so einstellen, dass nur Inhalte angezeigt werden, die für Vorschulkinder (0-4), jüngere (5-8) oder ältere (9-12) Kinder geeignet sind. Zudem lassen sich bestimmte Arten von Inhalten blockieren. Möchten Sie wissen, wie Sie die YouTube-Kindersicherung einstellen? Hier erfahren Sie mehr.


TikTok-Kindersicherung



TikTok ist eine der am schnellsten wachsenden Social-Media-Plattformen. Bei Jugendlichen ist TikTok besonders populär. Aus diesem Grund bietet die App zahlreiche Kindersicherungsfunktionen, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihr Kind TikTok optimal nutzt.

Nutzen Sie dazu die Familienkopplung. Zuerst müssen Sie TikTok auf Ihr Handy herunterladen und ein eigenes Konto erstellen. Um die Familienkoppelung zu aktivieren, folgen Sie diesen Schritten:

  1. Tippen Sie auf die drei Punkte neben Ihrem Benutzerprofil und scrollen Sie dann nach unten zu Digitales Wohlbefinden.
  2. Tippen Sie auf Familienpaarung und wählen Sie aus, ob das benutzte Handy Ihnen oder Ihrem Kind gehört.
  3. Jetzt wird auf Ihrem Handy ein QR-Code angezeigt. Um Ihre Konten zu verknüpfen, muss Ihr Kind den QR-Code scannen.
  4. Danach können Sie auf die Sicherheitsfunktionen des Kontos Ihres Kindes zugreifen und diese verwalten.



Sie haben dabei folgende Optionen:


Verwaltung der Bildschirmzeit: Legen Sie fest, wie viel Zeit Ihr Kind pro Tag auf TikTok verbringen darf.

Direktnachrichten und Kommentare: Schränken Sie ein, wer Nachrichten an das Konto Ihres Kindes senden kann (alle oder nur Freunde) oder schalten Sie Direktnachrichten ganz aus. Sie können auch festlegen, wer die Videos Ihres Kindes kommentieren darf (alle, nur Freunde oder niemand).

Eingeschränkter Modus: Filtern Sie Inhalte aus dem Feed Ihres Kindes heraus, die möglicherweise nicht für ein junges Publikum geeignet sind.


Andere Kindersicherungen



Neben diesen Apps und Einstellungen haben Sie weitere Optionen, wenn es darum geht, eine verantwortungsvolle Handynutzung sicherzustellen. Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihrem Kind einen Prepaid-Tarif anzubieten? Ihr Kind lernt dabei, seine Datennutzung einzuteilen.

Viele Menschen denken bei Prepaid noch immer an altmodische Handys. Sie glauben, dass man nur in Geschäften Handyguthaben aufladen kann. Zum Glück ist das nicht mehr der Fall. Prepaid-Guthaben lässt sich jederzeit online aufladen. Besuchen Sie unsere Seite zum Aufladen von Handyguthaben und wählen Sie den gewünschten Anbieter und Betrag aus. Ihr Prepaid-Guthaben ist in wenigen Minuten aufgeladen.


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